Initiative zur Nahversorgung
Die Versorgung mit Gütern des täglichen Bedarfs zählt neben Arbeitsplätzen, der Verkehrsinfrastruktur, Bildungs- und Betreuungseinrichtungen, der medizinischer Versorgung und Freizeitangeboten zu den wesentlichen Faktoren, die eine hohe Lebensqualität „vor Ort“ ausmachen.
Handlungsdruck in Städten und Gemeinden
Vielfach finden Bürgerinnen und Bürger schon heute Einkaufsmöglichkeiten in fußläufiger Distanz. Doch an manchen Standorten, gerade im ländlichen Raum, ist der wirtschaftliche Betrieb von Einzelhandelsgeschäften häufig problematisch. Hinzu kommt, dass die zunehmende Konkurrenz um Flächen, die Anforderungen an eine nachhaltige und klimagerechte Stadtentwicklung und auch der zunehmende Online-Handel den Handlungsdruck in vielen Städten und Gemeinden verstärken.
Austausch der Akteure
Hier sind kreative Konzepte und Ideen gefordert. Erforderlich ist ein enger Austausch aller an der Stadtentwicklung beteiligten Akteure. Neben den Bürgerinnen und Bürgern kommt es auf einen Dialog insbesondere zwischen Kommunen, Handel, Gewerbetreibenden sowie den Immobilieneigentümern an. Zukunftsorientierte Stadtentwicklungs- und Nahversorgungskonzepte sind die Basis, um Städte und Gemeinden fit für die Zukunft zu machen.
Veranstaltungsreihe
Im Mittelpunkt der vom Deutschen Städte- und Gemeindebund initiierten Veranstaltungsreihe „Mittendrin und gut versorgt“ soll diskutiert werden, worauf es für eine sichere und wohnortnahe Versorgung ankommt.